Landschaften

Der Weg zur Landschaft bahnte sich im Werk von Ursula Vanoli-Gaul langsam und stetig auf. In den 90 – er Jahren entstanden die ersten Bilder von Bergen, Baumgruppen, und Wasser, um nach langer Pause wieder in den 2000-er Jahren zu erscheinen, und bis heute Teil ihrer Arbeit zu bleiben. Auch hier ist nicht das Abbild von Landschaft oder Natur für die Künstlerin von Bedeutung, sondern stets die Übersetzung von Landschaftserlebnis, Naturempfinden. Verlassene Orte, durch Gruppierungen der Formen strukturiert, Wettererscheinungen, wie Nebel, Sturm und Wasser ausgeliefert. Sie zeigen die Gewalt der Naturerscheinungen, denen der Mensch sich unter zu ordnen hat.